Beschwerden vor den Tagen – Prämenstruelles Syndrom (PMS)

Erfahren Sie, wie Sie PMS erkennen
und was Sie dagegen tun können.

Während Ihres Lebens gehen in Ihrem Körper entscheidende Veränderungen vor, die auch Ihr seelisches Gleichgewicht beeinflussen. Zu diesen Abläufen gehört in der Zeit der Fruchtbarkeit insbesondere der monatliche Zyklus – die Periode. Nun kann es vorkommen, dass regelmäßig in den Tagen vor der Regelblutung körperliche oder seelische Beschwerden spürbar sind: Meist ein bis zwei Wochen vor der Menstruation treten krampfartige Schmerzen auf, die sich täglich steigern und plötzlich wieder verschwinden. Auch das seelische Gleichgewicht kann erheblich gestört sein …

Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen betrifft dieses Prämenstruelle Syndrom (PMS) jede zehnte Frau im gebärfähigen Alter. „Prämenstruell“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet, dass die Symptome regelhaft vor (= „prä“) der Monatsblutung auftreten. Sollten Sie persönlich betroffen sein, sollten Sie unbedingt einen Arzt zwecks sorgfältiger Diagnose und Behandlung aufsuchen. Die von ihm vorgeschlagene Therapie kann durch eine Reihe von Maßnahmen ganz einfach und effektiv ergänzt werden.

In diesem Ratgeber wollen wir Ihnen diese lindernden, zum Teil auch vorbeugenden Maßnahmen vorstellen und Ihnen helfen, das Prämenstruelle Syndrom zu verstehen.

Das Prämenstruelle Syndrom (PMS) – und wie man es erkennt

Das PMS lässt sich durch typische körperliche und psychische Faktoren bestimmen. Typisch daran ist, dass alle auftretenden Beschwerden einen Regelverlauf haben: So treten sie etwa 7–10 Tage vor der Menstruation auf und gehen 1–3 Tage nach Beginn der Periode deutlich zurück.

Beobachten Sie darum über zwei Monatszyklen, ob Sie mehrere folgender Symptome bei sich feststellen können:

Typische körperliche Symptome:

  • Erschöpfung und Müdigkeit
  • Schlafstörungen
  • Schwellung oder Spannung der Brust
  • Schmerzen in Kopf und Rücken
  • Ess- und Verdauungsstörungen

Typische psychische Symptome:

  • starke Stimmungsschwankungen
  • Angst- und Spannungsgefühle
  • Reizbarkeit bis hin zur Aggressivität
  • Verlust an Lebensfreude

Für Sie selbst ist entscheidend, wie stark Sie durch diese Beschwerden in Ihrem normalen Lebensrhythmus eingeschränkt sind. Lassen Sie auf jeden Fall Ihren Arzt die Diagnose stellen, ob Ihre Symptome ein Prämenstruelles Syndrom anzeigen. Wir verraten Ihnen hier, wie Sie ihm dabei helfen können.

PMS im Griff:
Nutzen Sie unseren PMS-Kalender!

Bestimmt ist es auch für Sie schwierig, auswendig über mehrere Tage zu sagen, wann genau Sie welche Symptome an sich beobachten konnten. Der PMS-Kalender leistet hier wertvolle Hilfe – wenn Sie ihn gewissenhaft über mindestens zwei Monatszyklen führen!

Denn alle genannten Symptome können auch völlig unabhängig von der Periode auftreten, zum Beispiel durch Stress, Sorgen, Depressionen oder entsprechende Krankheiten. Der PMS-Kalender hilft jedoch, Regelmäßigkeiten zu erkennen und Beschwerden einordnen zu können.

Einen von uns speziell zur diagnostischen Bestimmung des PMS entwickel­ten Kalender können Sie hier als PDF gratis herunterladen – am besten jetzt gleich!

Als Ergebnis der Analyse wissen Sie genau…

  • …welche Ihrer Beschwerden Symptome für PMS sind.
  • …wann sie auftreten, d.h. wann Sie sich gut oder schlecht fühlen (werden).
  • …gegen welche Beschwerden Maßnahmen ergriffen werden sollten bzw. müssen.

Und so hilft Ihnen der PMS-Kalender:

Führen Sie den PMS-Kalender gewissenhaft über zwei Monatszyklen. Dann ist es Zeit, ihn auszuwerten. Dazu legen Sie den PMS-Kalender mit Ihren persönlichen Ergebnissen einfach Ihrem Arzt vor. So ist der Kalender ein fundierter und objektiver Helfer für eine zuverlässige Diagnose.

Wirksame Helfer aus der Natur bei Beschwerden vor den Tagen:

Unser natürliches Arzneimittel bei Prämenstruellem Syndrom (PMS):